Sec3 - Secure Cloud Connecting System

Sichere IoT-Geräte stellen die Basis für die Digitalisierung der Industrie 4.0 dar. Auch wenn die Verbindung von IoT-Geräten über einen (internationalen) Cloud-Anbieter eine Vereinfachung für Gerätehersteller (z.B. in der Servicierung) bringt, müssen die Gefahren für alle mit dieser Cloud verbundenen IoT-Geräte und alle NutzerInnen unbedingt Beachtung finden. Ein einzelnes erfolgreich attackiertes IoT-Gerät kann zum Angriffsvektor aller mit der Cloud verbunden Geräte mutieren.  Eine eigene inhouse Cloud-Lösung steht den Problemen in mehrerer Hinsicht entgegen. Das Modell „Security by Isolation“ (SBI) aus dem österreichischen Flaggschiff Forschungsprojekt IoT4CPS stellt eine solche Lösung dar und berücksichtigt mit der darauf aufbauenden Lösung Sec³ Secure Cloud Connecting System, dass zu keiner Zeit ein unkontrollierter Zugriff auf Daten möglich ist. Das System bietet höchste Sicherheit für Maschinen und IoT-Geräte, schnelle Erstinstallation, Konfigurationen nur über die firmeneigenen Sec³ Cloud, Koordination der Fernwartung ihrer Komponenten über firmeneigene Sec³ Hubs mit Videodokumentation und zeitgemäße Verschlüsselung der Verbindungen bei geringen Zeitaufwand. Dabei bietet die Sec³ Box zusätzlich alle Funktionen eines IoT-Devices: Third-Party Maintaining, Predictive Maintenance, M2M Kommunikation, Basis für Cloud-Service und lokale Daten- bzw. Maschinendaten-Analyse sowie Ausfallsicherheit durch Redundanz. Sec³ besteht aus einer Hardware-Box, die Firewall und Gateway in einem Gerät vereint, einem Cloud basiertem Core-System zur Verwaltung der Hardware-Boxen sowie der firmeneigenen Cloud in der eigenen Sicherheitszone und aus mehreren Hubs zum Aufbau einer verschlüsselten Kommunikation zwischen den Komponenten. Die Software ist plattformunabhängig, basiert zu 100% auf OpenSource Komponenten und kann kundenspezifisch auf die jeweilige Topografie des Unternehmens angepasst werden.