Hacking & Abwehr

Entdecken Sie unseren ultimativen Leitfaden zum Thema Hacking und Abwehr!

Erfahren Sie, wie Sie Ihre IT-Systeme schützen, IT-Sicherheitsrisiken proaktiv erkennen und minimieren und sich in der digitalen Welt optimal vor Cyberbedrohungen wappnen.



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it-sa 365 | Hacking & Abwehr

Hacking & Abwehr

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Top Tools

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Hacking & Abwehr 

Der Leitfaden für Schutz und Sicherheit im digitalen Zeitalter.

Lernen Sie effektive Abwehrstrategien und Hacking-Methoden kennen. Mit unserer umfassenden Themenseite erhalten Sie nützliche Tools, Ressourcen und Expertentipps, um Ihre Cybersicherheit zu stärken und Angriffen erfolgreich entgegenzuwirken.

Facts & Figures

euro
203 Milliarden Euro Schaden entstanden Unternehmen in Zusammenhang mit Diebstahl, Industriespionage oder Sabotage in 2022 Quelle Bitkom
warning
116 Millionen in zwölf Monaten in 2022 bedeuten, dass durchschnittlich 317.000 neue Schadprogramm-Varianten pro Tag festgestellt wurden Quelle: BSI
apartment
9 von 10 Unternehmen werden Opfer von Datendiebstahl, Spionage oder Sabotage Quelle: Bitkom
mail
69% aller Spam-Mails im Berichtszeitraum des BSI-Lageberichts waren Cyber-Angriffe wie z.B. Phishing-Mails und Mail-Erpressungen Quelle: BSI

IT-Sicherheitslücken - Einfallstore von Hackern

In den letzten Jahren hat sich Cyberkriminalität rasant weiterentwickelt - Unternehmen haben hier oft das Nachsehen. Welche Angriffsvektoren gibt es? Wie können sich Firmen schützen? Welche Rolle spielt das Human Engineering?  

Im Interview klärt René Rehme über Sicherheitslücken in Unternehmen und Institutionen auf. Er weiß auch, welche Strategien Cyberkriminelle nutzen, um lukrative Daten-Erpressung zu betreiben. 


it-sa 365 | Hacking und Abwehr Infocube

Infocube mit René Rehme

Vertiefen Sie Ihr Wissen

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Das sind die häufigsten Hacking Methoden

Spätestens seit der Corona-Pandemie im Jahr 2020 steigt die Zahl der Hacking-Angriffe weltweit an - bei großen Unternehmen ebenso wie bei kleinen und mittelständischen Firmen. Neben der Häufigkeit nimmt auch die Vielfalt der Methoden zu. Hier lesen Sie die häufigsten Hacking Methoden.

it-sa 365 | Hacking - Phishing

Phishing

Phishing ist eine Betrugsmethode, bei der gefälschte E-Mails oder Websites genutzt werden, um sensible Daten wie Login-Informationen oder Bankdaten zu stehlen. Diese E-Mails weisen oft Merkmale auf, wie unpersönliche Anreden, verdächtige Absenderadressen und dringende Aufforderungen, und sie enthalten Links zu nachgeahmten Webseiten, wo die Daten abgefangen werden.

it-sa 365 | Hacking - DdoS

DDoS-Angriff

DDoS-Angriffe (Distributed Denial-of-Service) setzen Server großer Unternehmen wie Amazon oder eBay durch das Bombardieren mit gefälschten Anfragen von hunderten bis tausenden ungeschützten Rechnern außer Betrieb, was zu Verlangsamungen oder Totalausfällen führt. Zudem kann ein DDoS-Angriff auch als Ablenkungsmanöver für andere bösartige Aktivitäten genutzt werden.

it-sa 365 | Hacking - Malware

Malware

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik sieht Malware als existenzbedrohend an. Malware ist darauf ausgelegt, Schaden anzurichten und kann durch verschiedene Methoden in Systemen installiert werden. Die Bedrohung durch Ransomware bleibt hoch und könnte sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz weiter verstärken. Hier finden Sie alles zu Malware.

it-sa 365 | IT Security Update

Aufzeichnung IT Security Update mit Florian Heinemann

IT Security Update - Gehackt und Glück gehabt

Der Online-Shop Campuspoint.de wurde im September 2021 gehackt und lahmgelegt.

Im IT Security Update mit Community Managerin Merve beschreibt der Inhaber Florian Heinemann gemeinsam mit Wamoco, der eCommerce Agentur, warum der Hack überhaupt möglich war und warum er dafür hätte bestraft werden können, dies letztendlich aber nicht geschah.

Diese und weitere Aufzeichnungen der IT Security Updates stehen registrierten Usern der it-sa 365 kostenfrei zur Verfügung. Oder nehmen Sie direkt live an unserem Community-Format teil.

Good to know -
was Sie über Hacking & Abwehr wissen sollten

  • Welche Tools und Technologien können wir einsetzen, um unsere IT-Sicherheit zu verbessern?

    Erst der gemeinsame Einsatz verschiedener Tools und Technologien ergibt im Zusammenwirken einen zuverlässigen Schutz. Firewalls sind wichtige Bestandteile eines Basisschutzes, sie verhindern den unbefugten Zugriff auf Ihr Netzwerk. Sie können auf Hardware- oder Software-Basis arbeiten und überwachen und kontrollieren den ein- und ausgehenden Netzwerkverkehr auf der Grundlage einer Reihe vordefinierter Regeln. Ein ebenso wichtiges Basiselement ist der Malware- oder auch Antivirus-Schutz. Diese Software hilft bei der Erkennung und Entfernung von bösartiger Software (Malware) von Ihrem System. Dazu werden Ihre Dateien und Prozesse auf bekannte Malware-Signaturen und -Verhaltensweisen untersucht. 

    Hilfreich ist auch ein Intrusion Detection System (IDS). Es dient der Erkennung und Verhinderung von unbefugtem Zugriff auf Ihr Netzwerk, indem es den Netzwerkverkehr auf Anzeichen verdächtiger Aktivitäten überwacht. Sie funktionieren host- oder netzwerkbasiert und analysieren den Netzwerkverkehr nach Anzeichen potenzieller Sicherheitsverletzungen. Eine erweiterte Stufe bildet das SIEM (Sicherheitsinformationen und Ereignisverwaltung). Dieses Tool unterstützt in Echtzeit bei der Verwaltung und Analyse von Sicherheitsereignissen verschiedener Quellen. Es kann Einblicke in potenzielle Sicherheitsbedrohungen geben und Ihnen dabei helfen, proaktive Maßnahmen zu ergreifen. 

    Data Loss Prevention (DLP) ist eine sinnvolle Ergänzung 

    Eine sinnvolle Ergänzung liefern Tools zum Schutz vor Datenverlust (Data Loss Prevention, DLP). Diese Tools sollen verhindern, dass sensible Daten das Netzwerk Ihres Unternehmens verlassen, indem sie den Datenfluss überwachen. Dies kann die Identifizierung und Verhinderung der Übertragung sensibler Daten über E-Mail, File-Sharing-Dienste oder andere Kanäle umfassen. 

    Immer mehr zum Standard wird die Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA). MFA bietet eine zusätzliche Sicherheitsebene, indem Benutzer mehr als eine Form der Authentifizierung angeben müssen, bevor sie Zugang zu einem System oder einer Anwendung erhalten. Dabei kann es sich um etwas handeln, das der Benutzer kennt (z. B. ein Passwort), etwas, das er besitzt (z. B. ein Token oder eine Smartcard) oder etwas, das an seine oder ihre Person gekoppelt ist (z. B. biometrische Daten). Auch Verschlüsselung entwickelt sich immer mehr zum Standard. Bei der Verschlüsselung werden Daten so abgelegt, dass ein Angreifer, selbst wenn er Zugang zu Ihren Daten erhält, diese nicht ohne den entsprechenden Schlüssel oder Code lesen kann. 

  • Welche IT-Sicherheitsmaßnahmen sollten wir einführen, um unbefugten Zugriff auf unsere Systeme und Daten zu verhindern?

    An erster Stelle stehen starke Passwörter und Authentifizierungsmechanismen. Stellen Sie sicher, dass Ihre Systeme für den Zugriff auf sensible Daten die Anforderungen an starke Passwörter und Authentifizierungsmechanismen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung oder eine biometrische Überprüfung erfordern. Ferner sollten Sie den Zugang zu sensiblen Daten und Systemen auf diejenigen beschränken, die ihn zur Erfüllung ihrer Aufgaben benötigen. Implementieren Sie rollenbasierte Zugriffskontrollen und beschränken Sie die Administratorprivilegien auf autorisiertes Personal. 

    Verschlüsseln Sie sensible Daten sowohl bei der Übertragung als auch in Dateiablagen. Bei Datendiebstahl reduziert das die Gefahr des Missbrauchs dieser Daten. Auch Firewall und Intrusion Prevention Systeme (IPS) helfen, unbefugten Zugriff zu verhindern und bösartigen Datenverkehr zu erkennen und zu blockieren. 

    Sehr wichtig sind regelmäßige Updates und Patches. Aktualisieren Sie Ihre Systeme und Anwendungen regelmäßig, um Schwachstellen und Sicherheitslücken zu schließen, die für einen unbefugten Zugriff genutzt werden könnten. Implementieren Sie auch Tools und Prozesse zur Sicherheitsüberwachung, um Sicherheitsvorfälle in Echtzeit zu erkennen und darauf zu reagieren. Vergessen Sie nicht, Ihre Mitarbeiter zu auszubilden. Klären Sie Ihre Mitarbeiter über die Bedeutung der IT-Sicherheit auf und zeigen Sie ihnen, wie sie Sicherheitsbedrohungen erkennen und auf sie reagieren können. 

  • Wie können wir unsere Mitarbeiter in Bezug auf Sicherheitsbewusstsein und sichere Computerpraktiken schulen?
    Es gibt verschiedene Möglichkeiten, regelmäßige Schulungen sind sehr effektiv. Planen Sie regelmäßige Schulungen, um die Mitarbeiter über die neuesten Sicherheitsbedrohungen und bewährte Verfahren zu informieren. Diese Schulungen können Themen wie Phishing-Betrug, Passwortverwaltung und Datenschutz behandeln. Bieten Sie möglichst praktische Schulungen an. Solche Schulungen können effektiver sein als Vorträge oder Präsentationen. Sie können auch simulierte Phishing-Angriffe, Übungen zum Knacken von Passwörtern und andere praktische Aktivitäten durchführen, damit die Mitarbeiter die Risiken verstehen und wissen, wie sie damit umgehen können. Verwenden Sie reale Beispiele von Sicherheitsverletzungen, um die möglichen Folgen schlechter Sicherheitspraktiken zu veranschaulichen. Dies kann den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen helfen zu verstehen, wie wichtig es ist, wachsam zu sein und Sicherheitsvorgaben zu befolgen. Schulung sollten als regelmäßiger Prozess gestaltet sein, nicht als einmaliges Ereignis. Erinnern Sie Ihre Mitarbeiter regelmäßig an bewährte Sicherheitspraktiken und halten Sie sie über die neuesten Bedrohungen und Schwachstellen auf dem Laufenden. 

    Stellen Sie dem Personal auch eine Sicherheitsrichtlinie zur Verfügung. Entwickeln Sie eine möglichst umfassende Sicherheitsrichtlinie, in der die Sicherheitsverfahren und -erwartungen Ihres Unternehmens dargelegt sind. Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter die Richtlinie kennen und Zugang zu ihr haben. 

    Der Schlüssel zu einer effektiven Schulung des Sicherheitsbewusstseins liegt darin, sie ansprechend, relevant und fortlaufend zu gestalten. Indem Sie in Sicherheitsschulungen investieren, können Sie Ihr Unternehmen vor kostspieligen Sicherheitsverletzungen und anderen Cyber-Bedrohungen schützen. 

     
  • Welche Richtlinien und Verfahren sollten wir für Incident Response und Notfallmanagement einführen?

    Die Reaktion auf Sicherheitsvorfälle (Incident Response) und das Notfall- und Krisenmanagement sind wichtige Bestandteile der Risikomanagementstrategie, die jeden Unternehmens haben sollte. Folgende Planungen und Verfahren sind dafür notwendig: 

    Ein Plan für die Reaktion auf Zwischenfälle (Incident Response Plan, IRP) ist ein dokumentierter Satz von Verfahren, der die Schritte beschreibt, die im Falle eines Sicherheitsvorfalls oder einer Datenverletzung zu unternehmen sind. Der IRP sollte die Identifizierung und Klassifizierung von Vorfällen, den Benachrichtigungs- und Eskalationsprozess, die Analyse des Vorfalls, dessen Bekämpfung sowie Wiederherstellungsprozesse umfassen. Ergänzt werden sollte das durch einen Business-Continuity-Plan, der darlegt, wie eine Organisation während und nach einem Notfall weiterarbeiten wird. Er sollte eine detaillierte Bewertung potenzieller Risiken, Verfahren für die Datensicherung und -wiederherstellung sowie einen Kommunikationsplan enthalten, um sicherzustellen, dass wichtige Mitarbeiter informiert und handlungsfähig sind. Auch die Festlegung relevanter Größen wie Wiederherstellungszeit und die maximal zulässige Ausfallzeit gehören dazu. Notfall- und Wiederherstellungspläne sollten regelmäßig getestet und überprüft sowie aktualisiert werden. 

    Zusammensetzung des Incident Response Teams 
    Für Ausnahmesituationen sollte ein Incident Response Team (IRT) eingerichtet werden, um sicherzustellen, dass Zwischenfälle schnell und effizient erkannt und behoben werden. Das IRT sollte aus Mitgliedern der IT-, Sicherheits-, Rechts- und Management-Abteilung bestehen. Durch regelmäßige Schulungs- und Sensibilisierungsmaßnahmen sollte sichergestellt werden, dass alle Mitarbeiter die Verfahren für die Reaktion auf Vorfälle und die Wiederherstellung im Katastrophenfall sowie ihre Rolle darin verstehen. 

  • Wie können wir unsere Systeme und Netzwerke regelmäßig auf potenzielle Bedrohungen und anormale Aktivitäten überwachen?
    Verwenden Sie Tools zur Verwaltung von Sicherheitsinformationen und Ereignissen (SIEM). Mit diesem Tool können Sie Protokolle aus verschiedenen Quellen in Ihrem Netzwerk sammeln und analysieren, darunter Server, Netzwerkgeräte und auch Anwendungen. SIEM-Systeme können verdächtige Aktivitäten aufspüren, z. B. fehlgeschlagene Anmeldeversuche, ungewöhnlichen Netzwerkverkehr und unbefugten Zugriff auf Systeme. Außerdem kann ein System zur Erkennung und Verhinderung von Angriffen (Intrusion Detection and Prevention System, IDPS) sinnvoll sein. Diese Systeme können Angriffe wie Malware-Infektionen, Denial-of-Service-Angriffe (DoS) und SQL-Injections erkennen und verhindern. IDPS können auch Warnungen ausgeben, wenn verdächtige Aktivitäten entdeckt werden. 

    Endpoint Protection and Response (EDR) zählt zum Stand der Technik 
    Ein Endpunktschutz (Endpoint Protection and Response, EDR) wie Antivirus- und Anti-Malware-Software schützt Ihre Systeme vor Viren und anderer Malware. Es gehört zur Standardausstattung in der IT-Sicherheit. Führen Sie regelmäßig Schwachstellen-Scans durch. Schwachstellen wie veraltete Software, ungesicherte Ports und schwache Passwörter können dadurch entdeckt werden. Ergänzen Sie dies durch Tools zum Scannen auf veröffentlichte Sicherheitslücken, um diesen Prozess zu automatisieren. Testen Sie auch Ihre Systeme und Netzwerke regelmäßig auf Schwachstellen, indem Sie Angriffe simulieren. Verwenden Sie Penetrationstest-Tools, um Schwachstellen zu erkennen und Ihre Sicherheitslage zu verbessern. 

    Behalten Sie die Benutzeraktivitäten im Blick, einschließlich Anmeldeversuche, Dateizugriffe und Systemänderungen. Verwenden Sie Tools zur Überwachung der Benutzeraktivität, um anomale Aktivitäten zu erkennen, z. B. den unbefugten Zugriff auf sensible Daten. Achten Sie aber auf den Datenschutz, sonst wird das ganz schnell ein Eigentor. 
  • Wie können wir unsere Software und Systeme immer auf dem neuesten Stand halten?
    Um sicherzustellen, dass Ihre Software und Ihre Systeme mit den neuesten Sicherheits-Patches und -Updates auf dem neuesten Stand sind, können Sie die folgenden bewährten Verfahren anwenden: 

    Informieren Sie sich über die neuesten Sicherheitslücken und Bedrohungen, indem Sie regelmäßig Sicherheitshinweise aus zuverlässigen Quellen wie dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) oder der internationalen Common Vulnerabilities and Exposures (CVE)-Datenbank sowie der Hersteller überprüfen. Installieren Sie Updates und Patches umgehend, sobald sie verfügbar sind. Die meisten Softwarehersteller geben regelmäßig Sicherheitsupdates und Patches heraus, um bekannte Sicherheitslücken zu schließen. Stellen Sie also sicher, dass Sie regelmäßig nach diesen Updates suchen und sie anwenden. 

    Aktivieren Sie automatische Updates für Ihre Software und Betriebssysteme, um sicherzustellen, dass wichtige Sicherheitsupdates installiert werden, sobald sie verfügbar sind. Priorisieren Sie Updates nach dem Schweregrad der Sicherheitslücken und den möglichen Auswirkungen auf Ihre Systeme und Daten. Testen Sie Updates in einer nicht produktiven Umgebung, bevor Sie sie bereitstellen, um sicherzustellen, dass sie keine Probleme mit Ihren bestehenden Systemen und Anwendungen verursachen. 

    Auch an Schwachstellen-Scanner und Patch-Management-Tools denken 
    Der Einsatz automatisierter Tools wie Schwachstellen-Scanner und Patch-Management-Tools kann hilfreich sein, um Schwachstellen zu erkennen und Patches auf mehreren Systemen anzuwenden. Überwachen Sie Ihre Systeme regelmäßig auf Anzeichen von ungewöhnlichen Aktivitäten oder Sicherheitsverletzungen und gehen Sie verdächtigen Aktivitäten sofort nach. 

    Klären Sie Ihr Team über die Bedeutung von Software- und Systemaktualisierungen auf und stellen Sie sicher, dass es die potenziellen Risiken versteht, die mit der Verwendung veralteter Software verbunden sind und wie Sicherheits-Patches und das Risiko von Sicherheitsproblemen verringert und die Daten und Vermögenswerte Ihres Unternehmens schützt. 

Wie schützt man sich vor Hacking-Angriffen?

Um in der digitalen Welt vor Hackern geschützt zu sein, braucht es ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren. Hier stellen wir alle gängigen Schutzmaßnahmen vor.


it-sa 365 | Hacking - Firewall

Firewall

Eine Firewall ist eine weit verbreitete Schutzmaßnahme gegen Cyberangriffe, die ankommende und abgehende Datenpakete überprüft und Alarm schlägt, wenn sie ungewöhnliche Aktivitäten feststellt. Sie kann einzelne Computer oder ganze IT-Umgebungen in Unternehmen schützen, wobei benutzerspezifisch festgelegt werden kann, welche Datenpakete durchgelassen werden. Komponenten einer Firewall können Paketfilter, URL-Filter, Content-Filter und eine Proxyfunktion sein, zusätzlich kann sie über ein VPN (Virtual Private Network) verfügen, das die Netzwerkverbindung verschlüsselt und vor Angriffen schützt.

it-sa 365 | Hacking - Antivirus

Antivirus-Software

Antivirus-Software ist ein Alleskönner: Sie scannt das gesamte System auf verschiedene Arten von Schadsoftware und erkennt schädliche Dateien anhand bekannter Muster. Fortschrittliche Programme nutzen Verhaltensanalysen für die Echtzeitüberwachung und proaktive Erkennung von Bedrohungen, isolieren erkannte schädliche Dateien automatisch und können diese anschließend desinfizieren oder entfernen.

it-sa 365 | Hacking - VPN

Virtual Private Network (VPN)

Ein Virtual Private Network (VPN), das fortschrittliche Verschlüsselungstechnologien verwendet, ist entscheidend für den Schutz sensibler Daten und die Sicherheit im Internet. Durch die Schaffung eines "Tunnels" zwischen Endgerät und Internet, bei dem nur die IP-Adresse des VPN-Servers sichtbar ist, können Benutzer ihre Identität und ihren Standort schützen. Deshalb gelten VPNs in Unternehmen als Standard zur Sicherung der Internetverbindung.

it-sa 365 | Hacking - Training

Schulung von Mitarbeitern

Cyberkriminelle nutzen oft den "Faktor Mensch": Mittels Social Engineering bringen sie dann Mitarbeitende dazu, Daten weiterzugeben. Durch Schulungen können Mitarbeiter über diese Gefahren aufgeklärt und auf die Erkennung und Vermeidung solcher Angriffe vorbereitet werden. Darüber hinaus sollten sie über bewährte Passwort Praktiken aufgeklärt werden, da schwache Passwörter eine bedeutende Schwachstelle in der Cybersecurity darstellen.

it-sa 365 | Hacking - Security guidelines

Sicherheitsrichtlinien

IT-Sicherheitsrichtlinien, auch bekannt als Information Security Management System (ISMS), legen klare Standards für den sicheren Umgang mit IT-Systemen und Daten in einem Unternehmen fest, einschließlich Passwort- und Bring Your Own Device (BYOD)-Richtlinien. Eine wichtige Komponente ist die Zugriffs- und Berechtigungspolitik, die den Zugriff auf Systeme und Daten regelt und sicherstellt, dass nur autorisierte Personen Zugang zu sensiblen Informationen haben. Zu einem umfassenden Sicherheitskonzept gehören auch Richtlinien zur mobilen Gerätesicherheit, Datensicherung und Internetnutzung, die von Experten auf das spezifische Unternehmen zugeschnitten werden können.

it-sa 365 | Hacking - Emergency planning

Notfallpläne

Im Falle eines Cyberangriffs ist ein vorbereiteter Incident-Response-Plan essentiell, der Verantwortlichkeiten und Abläufe bei der Reaktion auf Sicherheitsvorfälle festlegt, einschließlich Identifizierung, Bewertung, Eindämmung und Wiederherstellung. Ein Kommunikationsplan für interne und externe Unternehmenskommunikation sowie eine zuverlässige Backup-Regelung sind ebenfalls wichtige Teile der Notfallstrategie.

Top Tools/Anbieter bei Hacking Angriffen

1. Intrusion Detection System (IDS): Ein IDS überwacht den Netzwerkverkehr und analysiert ihn auf verdächtige Aktivitäten oder Anomalien. Es erkennt potenzielle Angriffe und benachrichtigt das Sicherheitsteam, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

2. Firewall: Eine Firewall ist eine grundlegende Sicherheitslösung, die den Datenverkehr zwischen einem internen Netzwerk und externen Netzwerken überwacht und kontrolliert. Sie blockiert unerwünschten Zugriff von außen und schützt vor bekannten Bedrohungen.

3. Antivirus-Software: Antivirus-Software ist darauf ausgelegt, schädliche Software wie Viren, Trojaner und Malware zu erkennen und zu blockieren. Sie überprüft Dateien, E-Mails und Downloads auf schädlichen Code und bietet Echtzeitschutz vor bekannten Bedrohungen.

4. Security Information and Event Management (SIEM): SIEM-Tools erfassen und analysieren Sicherheitsereignisse und -protokolle in Echtzeit. Sie aggregieren Daten aus verschiedenen Quellen, identifizieren Anomalien oder verdächtige Muster und ermöglichen eine effektive Überwachung von Sicherheitsvorfällen.

5. Penetration Testing-Tools: Penetration Testing-Tools werden von Unternehmen verwendet, um ihre eigenen Systeme und Netzwerke auf Schwachstellen zu testen. Diese Tools ahmen Angriffe nach, um potenzielle Sicherheitslücken zu identifizieren und die Wirksamkeit der Sicherheitsmaßnahmen zu überprüfen.

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