Verwenden Sie Tools zur Verwaltung von Sicherheitsinformationen und Ereignissen (SIEM). Mit diesem Tool können Sie Protokolle aus verschiedenen Quellen in Ihrem Netzwerk sammeln und analysieren, darunter Server, Netzwerkgeräte und auch Anwendungen. SIEM-Systeme können verdächtige Aktivitäten aufspüren, z. B. fehlgeschlagene Anmeldeversuche, ungewöhnlichen Netzwerkverkehr und unbefugten Zugriff auf Systeme. Außerdem kann ein System zur Erkennung und Verhinderung von Angriffen (Intrusion Detection and Prevention System, IDPS) sinnvoll sein. Diese Systeme können Angriffe wie Malware-Infektionen, Denial-of-Service-Angriffe (DoS) und SQL-Injections erkennen und verhindern. IDPS können auch Warnungen ausgeben, wenn verdächtige Aktivitäten entdeckt werden.
Endpoint Protection and Response (EDR) zählt zum Stand der Technik
Ein Endpunktschutz (Endpoint Protection and Response, EDR) wie Antivirus- und Anti-Malware-Software schützt Ihre Systeme vor Viren und anderer Malware. Es gehört zur Standardausstattung in der IT-Sicherheit. Führen Sie regelmäßig Schwachstellen-Scans durch. Schwachstellen wie veraltete Software, ungesicherte Ports und schwache Passwörter können dadurch entdeckt werden. Ergänzen Sie dies durch Tools zum Scannen auf veröffentlichte Sicherheitslücken, um diesen Prozess zu automatisieren. Testen Sie auch Ihre Systeme und Netzwerke regelmäßig auf Schwachstellen, indem Sie Angriffe simulieren. Verwenden Sie Penetrationstest-Tools, um Schwachstellen zu erkennen und Ihre Sicherheitslage zu verbessern.
Behalten Sie die Benutzeraktivitäten im Blick, einschließlich Anmeldeversuche, Dateizugriffe und Systemänderungen. Verwenden Sie Tools zur Überwachung der Benutzeraktivität, um anomale Aktivitäten zu erkennen, z. B. den unbefugten Zugriff auf sensible Daten. Achten Sie aber auf den Datenschutz, sonst wird das ganz schnell ein Eigentor.