Praxisnah und flexibel. Schon 1994 war dies der Grundgedanke für die IT-Sicherheitsempfehlungen als die erste Ausgabe des IT-Grundschutzhandbuches herauskam. Drei Jahrzehnte später hat sich nicht nur die Welt um den IT-Grundschutz geändert.
Der IT-Grundschutz zeigt sich von jeher dynamisch, ob in seinen Anfängen, als das Internet zum Massenphänomen wurde oder heute, wenn es um die fortschreitende Entwicklung der Digitalisierung in Behörden und Unternehmen geht, wenn sich Teilbereiche wie etwa die Künstliche Intelligenz (KI) rapide weiterentwickeln und vor allem, wenn die Vision einer Cybernation Deutschland Realität werden soll. Der IT-Grundschutz hat sich als national und international anerkannter Standard im Bereich Informationssicherheit etabliert.
Der IT-Grundschutz wird derzeit agil weiterentwickelt mit den Zielen, den Umfang und die bei der Umsetzung entstehenden Dokumentationsaufwände auf das notwendige Mindestmaß zu reduzieren, eine Priorisierung der Anforderungen vorzunehmen sowie die Anwendung von Automatisierungstools weitestgehend zu ermöglichen.
Die Veranstaltung blickt auf 30 Jahre IT-Grundschutz zurück und erinnert an die Höhepunkte der letzten drei Jahrzehnte. Anschließend wird zusammengefasst, was den IT-Grundschutz derzeit auszeichnet und wo er steht. In mehreren Vorträgen wird über den aktuellen Stand der agilen Weiterentwicklung informiert und gezeigt, was den zukünftigen IT-Grundschutz auszeichnen wird.
Weitere Informationen werden zu gegebener Zeit auf den Webseiten des BSI veröffentlicht. Es ist vorgesehen, dass die Vorträge aufgezeichnet und im Nachgang zur Verfügung gestellt werden.