Benutzernamen und Passwort eingeben: In Unternehmensnetzwerken und für Mitarbeitende war diese Standardauthentifizierung lange Zeit ausreichend. Das hat sich geändert – aufgrund einer steigenden Zahl von externen und internen Identitäten und stark zunehmenden Zugriffen auf Web-Applikationen, APIs und mobile Apps. Für Security-Experten steht daher fest: Passwörter bieten keinen ausreichenden Schutz gegen Angreifer, was auch folgende Fakten unterstreichen:
90 Prozent aller Passwörter sind in weniger als sechs Stunden geknackt
Zwei Drittel aller Benutzer verwenden ein einziges Passwort für verschiedenen Web-Dienste
Passwörter suggerieren dem Benutzer Sicherheit, garantieren sie aber nicht
Die Folge: Viele Unternehmen setzen aktuell auf eine Zwei-Faktor Authentifizierung (2FA), wobei Innovationsführer sogar zur passwortfreien Zugangskontrolle übergehen. Neben Sicherheitsüberlegungen spricht zudem ein weiterer Aspekt für 2FA-Lösungen: Die neuen gesetzlichen Vorgaben, wie die Europäische Zahlungsdienstrichtlinie PSD2, und Forderungen von verschiedenen weiteren Regulatoren, die eine starke Authentifizierung verlangen.
Gut für die Sicherheit – und für Ihre Kunden
Doch so wichtig Sicherheit auch ist – bei der Einführung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung darf die Benutzerfreundlichkeit nicht vergessen werden. Ein leistungsstarkes Customer Identity & Access Management (cIAM) vereinfacht hier viele Prozesse deutlich. Das betrifft zum einen die Bedienbarkeit über Self-Services oder Single Sign-on, zum anderen die internen Abläufe. Daher profitieren Unternehmen durch die Kombination eines cIAM mit einer integrierter Zwei-Faktor-Authentifizierung sowohl von schneller Time-to-Market und hoher Verfügbarkeit also auch von maximaler Kosteneffizienz.
Innovative Technologie – und eine sehr einfache Bedienung.
Eine abgestimmte Gesamtlösung ist daher der optimale Ansatz gegen die steigende Komplexität im Zugriffs-Management – und der große Vorteil des Secure Access Hub von Airlock. Denn die starke Authentifizierung mit Airlock 2FA ist aufgrund der unterstützten Zero-Touch- und One-Touch-Verfahren besonders benutzerfreundlich, kosteneffizient und entspricht aktuellen gesetzlichen Anforderungen. Wie überzeugend 2FA-Methoden im Alltag funktionieren, kann der Blick auf Zero-Touch verdeutlichen: Hier erfolgt die Anmeldung ohne Benutzerinteraktion, indem Umgebungsinformationen, wie zum Beispiel Hintergrundgeräusche genutzt und Benutzer so sekundenschnell und sicher identifiziert werden. Das macht die Authentifizierung so einfach wie nie.
Neben Zero- und One-Touch ergänzen offline-taugliche Authentifizierungsmethoden und Hardwaretokens den Funktionsumfang, um alle Kundenbedürfnisse mit einer Lösung abdecken zu können.