New Work, Quantencomputer, Künstliche Intelligenz - so bereiten Sie heute Ihre IT Security auf die Arbeitswelt der Zukunft vor

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Die Digitalisierung unseres Alltags schritt bereits vor der Pandemie stetig voran. Doch die neue Lebenssituation führte zu einem ungeahnten Schub, ob in der Heimarbeit, digitalem Unterricht, Remote-Vorlesungen oder Online-Freizeitangeboten. Inzwischen verschwimmt gar die Arbeitswelt teils mit Privatem. Manche Firmen planen, überwiegend auf Homeoffice zu setzen. Die Begrifflichkeit New Work soll immer öfter symbolisieren, dass tatsächlich ein neues Verständnis für moderne Arbeitskonzepte entstehe. Basisbaustein dessen ist oftmals verteiltes Arbeiten und die zugrunde liegenden technischen Voraussetzungen. Kryptographische Verfahren und Kommunikationsprotokolle sollen diesen Unterbau absichern. Doch Quantencomputer könnten heute genutzte Verfahren schwächen und teils sogar brechen. Alternative Kryptosysteme sollen nicht nur vor dieser neuen Gefahr schützen. Im Kontext der Kryptoagilität sollen sie auch dafür sorgen, dass Sicherheitsvorfälle in Zukunft abgemildert werden oder eine Reaktion erleichtert wird. Doch trotz großer Bemühungen gestaltet sich die Migration zu quantenresistenten Verfahren mühselig. Auch andere Angriffsvektoren entstehen. Konnte früher ein definierter Parameter verteidigt werden, z. B. ein Firmennetz vom Internet abgegrenzt werden, so können Angriffe heute auf viele einzelne Clients, etwa Mitarbeiter im Homeoffice oder unterwegs durchgeführt werden. Die Komplexität der IT-Systeme und ihre Vernetzung stellt auch die Administratoren vor immer größere Aufgaben. Künstliche Intelligenz kann den Menschen nicht ersetzen, doch an vielen Stellen kann durch maschinelles Lernen beim Verständnis für die Netzwerke und den Vorgängen darin Unterstützung geleistet werden. So vielfältig sich die Gefahren der Zukunft auch zeigen. Mit geeignetem Werkzeug kann ihnen guten Gewissens begegnet werden.